Keine Stromlücke ohne Atomstrom

Wahlkreis


Atomenergie ist für eine sichere Energieversorgung nicht notwendig

„Sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz: Es gibt keine Stromlücke, die Atomstrom erforderlich macht. Die Rede von mangelnder Versorgungssicherheit und ‚Stromlücken’ ist ein durchsichtiges Manöver von Energiekonzernen und Teilen der Politik, die Atomenergie wieder salonfähig zu machen. Das ist in der Schweiz nicht anders als in Deutschland“, sagte Rita Schwarzelühr-Sutter, die Waldshuter SPD-Bundestagsabgeordnete.

„Wir dürfen uns nicht durch AKWs, die – wie in der Schweiz geplant -
ohne Kühltürme und ohne Dampfemissionen auskommen, hinters Licht führen lassen. Die Risiken der Atomkraft sind und bleiben nicht beherrschbar – das unterscheidet sie von anderen Technologien“, sagte Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD). Eines der großen Sicherheitsprobleme, die Atommüllentsorgung, werde seit vielen Jahren an der extrem schwierigen Suche nach Lagerstandorten sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz deutlich.

Die Schweiz kann genauso wie Deutschland Erneuerbare Energien sowie Strom sparende Techniken fördern und sich von der Atomkraft verabschieden. Dies wäre eine gute Entscheidung sowohl für die Schweizer Bürger als auch für die deutschen Nachbarn am Hochrhein, die in der Nähe möglicher AKW-Neubauten wohnen.

Es ist möglich, die Versorgungssicherheit mit Strom unabhängig von
Atomenergie sicherzustellen. Erneuerbare Energien stellen immer größere
Anteile am benötigten Strom bereit. Deutschland hat die selbstgesteckten
Ziele übertroffen und bereits im letzten Jahr 14 Prozent des Stroms
regenerativ erzeugt. Bezieht man das Potenzial von Stromeinsparung in
Haushalten und Wirtschaft mit ein, fällt das von der Atomlobby
konstruierte Schreckgespenst einer Versorgungslücke schnell in sich
zusammen.

Wir empfehlen Ihnen dazu auch die weiterführenden Informationen des Eurosolar e.V.

 

Homepage SPD Kreisverband Waldshut auf spd-wt.de

 

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